Das Goethe-Institut Damaskus im Exil lädt ein zur Veranstaltung
„Alltag im Exil / Architekturen des Ankommens“
am Freitag, den 21. Oktober 2016
im Goethe-Institut Damaskus im Exil,
Pop-Up-Raum, Rosa–Luxemburgstraße 16, 10178 Berlin (Eintritt Frei!)
Das Programm:
Workshop 13.00-15.30 Uhr
Im Mittelpunkt des Programms stehen syrische Planerinnen und Planer mit ihren Fragen und Visionen zur Architektur des Ankommens. Für viele von ihnen ist Deutschland inzwischen zu einer zweiten Heimat geworden. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen sind so vielfältig wie die Wege, die sie hierher geführt haben. Ein Workshop über berufliche Perspektiven in Deutschland und die Frage, wie sich syrische Expertinnen und Experten mit ihren Kenntnissen in Deutschland einbringen und selbst organisieren können.
U.a. mit Refugee Academy Berlin,
Verein syrische Aufbaukultur und
Theresa Keilhacker, Vizepräsidentin der Architektenkammer Berlin.
Moderation: Leona Lynen
zu Fragen und Visionen der Architektur und des Ankommens 18.00-20.30 Uhr
Bei einem Tischgespräch zu Fragen und Visionen zur Architektur des Ankommens stehen unterschiedliche Formen des Ankommens im Fokus: Wie können sich syrische Planerinnen und Planer in Deutschland einbringen? Welche lokalen Initiativen Gelingen zu dieser Thematik und welche Diskurse entwickeln sich? Wo stehen aktuell die Initiativen um den Schutz von Kulturgut und des Wiederaufbaus in Syrien?
Es diskutieren:
Tony Al Arkan, Refugee Academy
Mamoun Fansa, Archäologe, Museumsleiter, u.a. Arbeitsgruppe Rebuilding Aleppo
Lore Mühlbauer, Architektin und Stadtplanerin, Publikationen zu Flüchtlingsbauten
Ralf Niebergall, Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer
Julian Schubert, Something Fantastic (Gestaltung des Deutschen Pavillons auf der diesjährigen Architekturbiennale Venedig, Making Heimat. Germany, Arrival Country).
Yasser Shretah, Architekt, Verein syrische Aufbaukultur
Moderation: Nicolette Baumeister
Beitragsbild: Workshop Alltag im Exil Facebook